Den Start eines Unternehmens, Projekts oder einfach nur Geschäftsjahres erstaunlicherweise schon. Viele Beispiele von scheiternden Unternehmen, denen binnen kurzer Zeit die Liquidität verloren geht, oder die unzureichende Betriebsergebnisse erreichen, belegen das. Allermeist sind diese oft schnell einsetzenden Kapitalverluste Folge einer mangelnden oder schlicht nicht vorhandenen Businessplanung. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sind sich der Bedeutung eines schriftlich fixierten Businessplans nur selten bewusst.

Viele Unternehmer scheitern an plan-, strukturlosen und damit schlicht unrealistischen Vorstellungen. Unnötig! Mit dem Businessplan entwickelt man Ideen zu firmenrelevanten Fakten, „das Haus erhält sein Fundament“. Die gute Idee allein, ohne stichhaltiges Konzept zur Umsetzung, ist nahezu wertlos. Ein Wirtschaftsbetrieb muss mindestens zur Selbsterhaltung in der Lage sein! Daher legen Investoren und Geldgeber mit Recht besonderes Augenmerk auf das Finanz- und Wirtschaftsmanagement als Fundament der Ausarbeitung einer Geschäftsidee. Denn letztlich steht und fällt ein Geschäftsvorhaben mit der Fähigkeit des Unternehmers, sein Geschäftskonzept auch wirtschaftlich, d. h. ohne den dauerhaften Bedarf von privatem Eigenkapital („Hobbybetrieb“), umzusetzen.

Ein sehr wichtiger Punkt bei der Businessplanung ist die sowohl vergangenheits- als auch zukunftsbezogene Analyse. Es reicht nicht aus, nur vergangene (wenn auch erfolgreiche) Geschäftsjahre oder „bewährte“ aber ebenso vergehende Konzepte erfolgreicher Mitbewerber zu betrachten. Es kommt darauf an, die zukünftigen Marktentwicklungen, -trends sowie die zu erwartenden Veränderungen des Wettbewerbs mit einzubeziehen.

Vorteile eines Businessplans